Dienstag, 30. Mai 2006

(kopierter) Tipp:

die saat des hungers....

der film 'septemberweizen' von peter krieg hat bereits 1980 aufgezeigt, wie grosse amerikanische konzerne mit nahrungsmitteln politik machen - ab 18. mai 2006 läuft der film übrigens erneut in den deutschen kinos... .

Das fehlte noch!




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Die Bundesregierung will die Kosten
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Hartz IV


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Freitag, 26. Mai 2006

Streit in WASG spitzt sich weiter zu - Rücktrittsforderungen

Potsdam (dpa/bb) - Der Streit in der Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG) in Brandenburg spitzt sich weiter zu.

«Immer mehr Mitglieder des Landesverbandes fordern den sofortigen Rücktritt des Parteivorstands, da dieser politisch nicht mehr handlungsfähig ist», sagte der 1. Sprecher des Kreisverbands Oderland-Spree, Frank Hühner, am Donnerstag der dpa in Potsdam. So
habe der Vorstand ohne Legitimation eine Rahmen- vereinbarung zur geplanten Fusion mit der Linkspartei unterzeichnet.

erschienen am 25.05.2006 um 13:56 Uhr
© BZ online





Pressemitteilung vom 25.05.2006, der „Steinreicher Initiative"

Steinreicher-Initiative im WASG Landesverband Brandenburg fordert weiterhin den Rücktritt des Landesvorstandes.

Vor Mitgliedern der WASG Brandenburg, interessierten Gästen aus der Linkspartei.PDS, der örtlichen Presse sowie eines WASG Länderratsmitgliedes aus Sachsen–Anhalt, stellten Mitglieder der WASG
Brandenburg die „Steinreicher Initiative" in Königs-Wusterhausen vor.
Mitglieder des WASG Landesvorstand selbst war nicht erschienen.

Ein großer Teil der Mitglieder der WASG Brandenburg wurde am vergangenen Freitag über das Anliegen der Steinreicher-Initiative informiert.
Mit der Erstveröffentlichung ihrer Kritik am derzeit
wirkenden Landesvorstand wurden vielfältige Debatten in der Brandenburger WASG angestoßen. Auch der zukünftige Partner in einer neuen Linken, die Linkspartei.PDS Brandenburg, diskutierte an vielen
Orten über die Äußerungen der InitiatorInnen, die den Rücktritt des amtierenden Landesvorstandes fordern.

Aufgrund vieler Unterstützungsadressen aus ganz Brandenburg und darüber hinaus, konnten die InitiatorInnen der „Steinreicher Initiative" auf eine steigende Unterstützung der Mitglieder im WASG
Landesverband Brandenburg verweisen.

In Königs Wusterhausen wiesen die VeranstalterInnen erneut auf die politisch untragbaren Zustände innerhalb der WASG Brandenburg hin und erneuerten die Forderung des sofortigen Rücktritts des WASG
Landesvorstandes. In einer anschließenden Diskussionsrunde, wurde bekräftigt, das die alleinige Verantwortung für die politische Handlungsunfähigkeit des WASG Landesverbandes Brandenburg, der WASG
Landesvorstand selbst zu tragen hat. Dabei unterstrichen die InitiatorInnen den Vorwurf an den Landesvorstand, dieser würde die Durchführung eines Landesparteitages verschleppen. Dem Landesvorstand
war es weder im Februar noch im Mai gelungen einen satzungsgemäßen Landesparteitag durchzuführen. Nun wird davon gesprochen im August oder September einen Landesparteitag durchzuführen. Diese
Verschleppung wollen die Initiatorinnen der

Steinreicher-Initiative

nicht weiter hinnehmen und fordern noch vor der Sommerpause die Durchführung eines satzungskonformen Landesparteitages. „Gerade die
notwendige Diskussion zur Herausbildung einer neuen Linken, erfordere einen solchen Landesparteitag," betonte Randolf Krug, 1. Sprecher im
Kreisverband Dahme-Spreewald. „Man stelle sich vor, seit September letzten Jahres war der WASG Landesvorstand nicht in der Lage zu einem
satzungsgemäßen Landesparteitag einzuladen," ergänzte Prof. Dr. Uwe Möller, Mitinitiator der „Steinreicher Initiative".

Der derzeitige kommissarische 1. Sprecher des Landesvorstandes Steffen Hultsch, hatte diese Funktion Ende Februar übernommen und verfügt, nach Ansicht der InitiatorInnen nicht über die notwendige
Legitimation, so wichtige Dokumente wie die Rahmenvereinbarung mit der Linkspartei.PDS zu unterzeichnen. Mit der Unterzeichnung dieser
Rahmenvereinbarung hätte der Landesvorstand seine Kompetenzen überschritten, da die Mitglieder im Februar in der Kleinmachnower-Erklärung festgelegt hatten, dass ein Landesparteitag über ein solches Abkommen mit der Linkspartei entscheiden soll,
erläuterte Frank Hühner, 1. Sprecher im Kreisverband Oderland-Spree.


Johannes Wirth

WASG Kreisvorstand Oderland-Spree
Pressesprecher

www.wasg-oderland.de

Freitag, 5. Mai 2006

WM hilft Handy-TV zum Durchbruch

Interesse an mobilem Fernsehgenuss nach wie vor gering

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Hannover / München - Rechtzeitig zur Fußball-WM hat die Niedersächsische Landesmedienanstalt (NLM) http://www.nlm.de digitale Übertragungskapazitäten im DMB-Standard an die Mobiles Fernsehen Deutschland GmbH (MFD) http://www.tv-mfd.de vergeben. Wie die NLM mitgeteilt hat, werden ZDF, N24, MTV und ein neues TV-Programm unter Mitwirkung der ProSiebenSat.1 Media AG sowie zwei Radiosender in den zwölf WM-Städten mobil empfangbar sein. Viele Mobilfunkanbieter erwarten, dass die WM Mobile-TV in Deutschland zum Durchbruch verhelfen wird. Das Interesse an diesem neuen Dienst ist jedoch nach wie vor gering, wie die jüngste Studie zu den Erfolgsaussichten von Handy-TV von den Marktforschern von TNS Infratest http://www.tns-infratest.com ergeben hat.

Von den 1.000 befragten Mobilfunknutzern sind nur 10 Prozent bereit Handy-TV zu nutzen. Mobile-TV kämpft aber nicht nur mit geringem Interesse der Handynutzer, sondern vor allem mit der Technik. Hinzu komme, dass die Penetration fernsehtauglicher Handys noch zu gering sei, wie Nikola Backhaus, Director für Sales und Marketing bei TNS Infratest, im pressetext-Gespräch sagt. "Die UMTS-Nutzung liegt bei elf Prozent", sagt sie weiter. Andere Standards wie Digital Multimedia Broadcasting (DMB) können erst ab Mai genutzt werden, da die nötigen Handys laut einem Bericht des Focus erst dann auf den Markt kommen werden. Ob sich das mobile Fernsehen auch nach der WM behaupten kann, sieht Backhaus optimistisch. "Ich glaube nicht, dass es danach zu einem Einbruch kommen wird", sagt sie gegenüber pressetext.

Dennoch ist die Zahlungsbereitschaft der Personengruppe der Interessierten hoch, so die Studie. Für die Nutzung einer kombinierten Handy-TV-/Internet-Flatrate wurde von den Marktforschern eine Preisakzeptanz zwischen 20 und 25 Euro pro Monat ermittelt. Der Marktpreis, der sich bei der breiten Masse durchsetzen lasse, liege zum Teil deutlich unter 25 Euro monatlich, so die Einschätzung von Stephan Lauer, Geschäftsführer von TNS-Infratest. Werden die Anforderungen über Kostentransparenz und dem richtigen Programmangebot erfüllt, werde sich Handy-TV zum Erfolgsmodell für Mobilfunk- und Contentanbieter entwickeln, so die Folgerung aus den Studienergebnissen.

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